russischer Handballspieler; 123-facher Nationalspieler (390 Tore), Weltmeister 1997, Europameister 1996, EM-Zweiter 2000, Olympiadritter 2004; spielte für Kaustik Wolgograd 1991-1999, SC Magdeburg 1999-2007, VfL Gummersbach 2007/08, u. a. dreif. russ. Meister, dt. Meister 2001, Gewinner der Champions League 2002; Trainer u. a. der russ. Nationalmannschaft 2012-2015, von SKIF Krasnodar 2018/19 und ab 2021 des Frauenteams von GK Dynamo Wolgograd
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 1997
Europameister 1996
Olympiadritter 2004
Gewinner Champions League 2002
(jew. als Spieler)
* 15. April 1974 Omsk
Als der Russe Oleg Kuleschow zu Beginn der Saison 1999/2000 erstmals in der Bundsliga auftauchte (er spielte bis 2007 für den SC Magdeburg, 2007 bis 2008 für den VfL Gummersbach), war der Name des Welt- und Europameisters sowie viermaligen russischen Champions in der deutschen Handballszene kaum ein Begriff. Obwohl seine Karriere, u. a. bedingt durch die Folgen einer nicht auskurierten, schweren Knieverletzung, mehrfach unterbrochen war, änderte sich das in den folgenden Jahren nachhaltig: Er wurde 2001 deutscher Meister, 2002 Gewinner der Champions League, 2001 und 2007 Sieger im EHF Cup. Im März 2012 berief der russische Handballverband Oleg Kuleschow, der im Sommer 2011 das Traineramt des Drittligisten HF Springe übernommen hatte, zum neuen Nationaltrainer. Reinhard Schütte, über 20 Jahre Magdeburgs Mannschaftsbetreuer und "von Beginn an ...